Chinesische Kräutertherapie

Die chinesische Kräutertherapie (Phytotherapie) ist die innere Therapieform der chinesischen Medizin (vgl Akupunktur). In China ist sie das wichtigste Behandlungsverfahren das bei 80 – 90 % aller Erkrankungen angewendet wird.

TCM-Therapeuten verfolgen ein ganzheitliches Therapiekonzept. Nicht die Symptome, sondern die Behandlung der Wurzel der Beschwerden, stehen im Fokus.

Ein ausführliches Anamnesegespräch inkl. Puls- und Zungendiagnose bildet die Grundlage zur Auswahl der Kräuter. Verwendet werden überwiegend Wirkstoffe pflanzlichen Ursprungs – diese finden sich in Blättern, Wurzeln, Rinden, Blüten oder Samen, seltener werden mineralische oder tierische Arzneien verwendet. Selbstverständlich wird der Artenschutz für bedrohte Pflanzen oder Tiere beachtet. 

Eine chinesische Rezeptur besteht aus mehreren Einzelkräuter. Die Verabreichung erfolgt als Granulat, Tropfen oder Tabletten. Die Herausforderung und damit auch der Therapieerfolg liegt in der optimalen Abstimmung und Kombination der Arzneien, abgestimmt auf das jeweilige Beschwerdebild. Daraus ergeben sich individuelle Behandlungsmöglichkeiten vieler Erkrankungen als Alternative oder ergänzend zur Schulmedizin. 

TCM Kräutermischung

Eine chinesische Rezeptur besteht aus mehreren Einzelkräuter. Die Verabreichung erfolgt als Granulat, Tropfen oder Tabletten. Die Herausforderung und damit auch der Therapieerfolg liegt in der optimalen Abstimmung und Kombination der Arzneien, abgestimmt auf das jeweilige Beschwerdebild. Daraus ergeben sich individuelle Behandlungsmöglichkeiten vieler Erkrankungen als Alternative oder ergänzend zur Schulmedizin. 


Chinesische Arzneitherapie ist in Österreich apothekenpflichtig. Die Österreichische Ärztekammer hat ein Diplom für Chinesische Diagnostik und Arzneimitteltherapie geschaffen. Zugelassen für die Ausbildung sind in Österreich ausschließlich Ärztinnen/Ärzte und Pharmazeutinnen/Pharmazeuten.